Die Festung. Geschichte . Wiederentdeckung. |
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Die Geschichte der Festung Dresden umspannt einen
Zeitraum von mehr als 400 Jahren. Vom Zeitpunkt ihrer Erbauung (1545 - 1554) bis
zur Wiederentdeckung durch den Dresdner Verein Brühlsche Terrasse ist viel Denk-
und Merkwürdiges geschehen.
Hier erfahren Sie, wie und warum der Dresdner Verein Brühlsche Terrasse die fast schon aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwundene Festung wieder entdeckt, Teile davon freigelegt und zu einem lebendigen Teil der Dresdener Museumslandschaft gemacht hat. |
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Ziegeltor im Museum Festung Dresden |
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Ab 1993 entschloss sich das Sächsische
Staatsministerium der Finanzen einige kulturelle Einrichtungen in selbständige
Wirtschaftsbetriebe umzuwandeln. Die Brühlsche Terrasse wurde in dieses Modell
einbezogen. Der Dresdner Verein Brühlsche Terrasse bildete die neuen Mitarbeiter aus und erarbeitete gemeinsam mit Schlösser und Gärten erste Publikationen zur Geschichte der Festung. Der Dresdner Architekt Einhard Grotegut entwickelte die Nutzungskonzeption für das Museums.
Besucher der Kasematten sollen vor allem emotional
angesprochen werden. Durch akustische, optische und olfaktorische Installationen
unterstützt, kann sich der Gast auf eine eindrucksvolle Entdeckungsreise in das
Zeitalter der Renaissance begeben. Mitglieder des Vereins führten jahrelang jeweils Sonnabend interessierte Besucher durch die Kasematten. Doch das ist nun Geschichte...
Das Museum ist nach umfangreichen Umbauarbeiten seit Dezember 2019 mit einer
multimedial gestalteten Präsentation neu eröffnet.
Der Dresdner Verein Brühlsche Terrasse bietet an ausgewählten Sonnabenden zwischen 11:00 und 16:00 Uhr stündlich Führungen in den Kasematten der Piatta Forma an. Hier können Sie weitere interessante Details zur Geschichte der Festung erfahren und an unseren Modellen einen Eindruck über das Aussehen der Festungsanlagen gewinnen. Der Eingang zur Piatta Forma befindet sich am Terrassenufer direkt unter dem Rietschel- Denkmals. |
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